Schon seit der Antike wird Alant als Heil- und Gewürzpflanze verwendet. Aufgrund ihrer schleimlösenden Wirkung sind die Wirkstoffe der Wurzel auch Bestandteil in so manchem Hustensaft. Die Apfelminze ist die größte aller Minze und verströmt einen angenehmen Apfelduft. Ihre rundlichen, behaarten Blätter erinnern ein wenig an das Laub von Apfelbäumen. Sie eignet sich hervorragend für die Zubereitung von Tee! Der wilde Buchweizen stammt aus Asien und wächst von China bis Thailand. Die Inhaltstoffe wirken immunstärkend, tumorhemmend, antirheumatisch, entzündungshemmend und ödemausschwemmend. Rutin kräftigt die Blutgefäße. Der Frauenmantel ist eine anspruchslose Pflanze und ein Heilkraut gegen typische Frauenleiden. Die enthaltenen Gerbstoffe wirken entzündungshemmend und wundheilend. Saponin steigert die Funktion der Drüsen, wirkt harntreibend und leicht schmerzlindernd. Seit vielen Jahrhunderten wird die Pflanze in der nordamerikanischen Volksheilkunde der Indianer und später auch der der Einwanderer als Tee bei Husten, Atemwegskatarrh, Asthma mit schwer löslichem Schleim, Bronchitis und Rheuma eingesetzt. In der modernen Pflanzenheilkunde wird es als Tonikum bei Beschwerden in den Wechseljahren und bei Herzschwäche. In größeren Mengen ist Herzgespann giftig und sollte nur unter ärztlicher Aufsicht angewendet werden. Sie ist die bekannteste und beliebste Minze mit dem höchsten Menthol-Gehalt. Das Heilkraut wirkt anregend auf Gallenfluss und Gallensaftproduktion, krampflösend bei Beschwerden im Magen-Darm-Bereich, antimikrobiell und antiviral. Estragon ist ein beliebtes Küchenkraut und Hauptbestandteil vieler Gerichte. In der Volksmedizin wird Estragon bei Beschwerden des Magen-Darm-Traktes, zur Entgiftung, als Appetitanreger und zur Verdauungsförderung eingesetzt. Der goldgelbe Salbei eignet sich hervorragend zum Würzen von Fleischgerichten, Wild, Geflügel oder Fisch. Bei Entzündungen des Mund- und Rachenraumes oder bei Baucheschmerzen helfen die Wirkstoffe des Salbei auch.  Arnika wirkt entzündungshemmend und schmerzlindernd bei stumpfen Verletzungen wie bei Zerrungen, Quetschungen, Faserrissen, Hexenschuss, Rheumaschmerzen, Verstauchungen, Blutergüssen, oder Muskelschmerzen, darf aber nur äüßerlich angewendet werden! In der gesunden Kräuterküche wird Ysop zum Würzen verschiedenster Gerichte verwendet. Die heilende Wirkung von Ysop macht man sich bei Magen- und Darmstörungen zu Nutze, hilfreich ist er auch bei trockenem Husten!
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